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Hallo ihr lieben! đ
Da mich auf meinen Social Media KanĂ€len schon viele Nachrichten zu meinem Aufenthalt in einem Baumhaus in SĂŒdtirol erreicht haben und ich dieses Erlebnis wirklich gerne mit euch teilen möchte, habe ich mich dazu entschlossen einen Blogpost darĂŒber zu verfassen đ
Vorweg, ich habe diesen Aufenthalt nicht gesponsert bekommen, da er war ein Weihnachtsgeschenk von meinem Freund Sandro war. Ich gebe euch hier meine völlig unbefangene, ehrliche Meinung preis.
Ehrlich gesagt wusste ich selbst nicht wohin es ging, als wir die Reise antraten, es sollte nĂ€mlich eine Ăberraschungs werden. Alles was ich wusste war, dass ich meinen Pass einpacken solle, wir eine ungefĂ€hr sechs stĂŒndige Fahrt vor uns hĂ€tten und, dass âwir einige Meter ĂŒber dem Boden wohnen werdenâ, wie Sandro meinte.
Am 27. Dezember, noch vor Sonnenaufgang, brachen wir auf. Alle Koffer waren verstaut und der EisbĂ€r durfte es sich auf der RĂŒckbank bequem machen đ
Von NĂŒrnberg fuhren wir Richtung MĂŒnchen. Die Reise ging also in den SĂŒden, soviel wusste ich dann schon, und nachdem wir Ăsterreich durchquerten, ging es ĂŒber den Brenner nach Italien, genauer gesagt nach SĂŒdtirol.
Umso sĂŒdlicher wir kamen, desto schöner gestaltete sich das Bergpanorama und es bot sich ein wunderbarer Blick auf die verschneiten Berggipfel, die in der Sonne um die Wette funkelten. Herrlich blauer Himmel aber klirrende KĂ€lte.
Nach ungefÀhr drei Stunden Fahrt durch Italien, kamen wir in Sexten an.
Laut unserem Navi waren wir nur mehr ein paar Meter von unserem Ziel entfernt und wir befanden und zwischen Berghotels und Schipisten.
âGehen wir etwa Schi fahren?â Sandro schĂŒttelte lachend den Kopf und schien Ausschau nach Wegweisern zu halten. Wir fuhren im Schritttempo weiter bis wir dem Wegweiser âCampingâ & âCaranvan Park Sextenâ noch eine BergstraĂe weiter hoch in die Berge folgten.
âGehen wir etwa campen?â
Ich muss sagen, ich war schon etliche Male auf Rock- und Metal Festivals und habe absolut kein Problem damit, ein paar Tage in einem Schlafsack zu verbringen, aber bei Schnee und Minusgraden im Winter auf einem Berg? đ
Naja, das wĂŒrde auf jeden Fall abenteuerlich werden! Aber da wir vor zwei Jahren schon mal eine Nacht in einem Igludorf in unserem eigenen Iglu verbracht haben, war ich dennoch vorfreudig. đ
Nach einigen Minuten Fahrt fanden wir uns also auf einem Campingplatz zwischen WohnwĂ€gen wieder. Fest in der Ăberzeugung, wir wĂŒrden nun campen gehen, fragte ich Sandro also welcher denn unser Wagen wĂ€re. âDu wartest jetzt erstmal hier im Auto, ich bin gleich wieder da.â
Und weg ging er.. und lieĂ mich in meiner Unwissenheit zurĂŒck im Auto đ
Ein paar Minuten spĂ€ter kam Sandro zurĂŒck und meinte, wir seien zwar am richtigen Fleck, mĂŒssten aber noch etwas suchen fahren.
âOkay, wie sollen wir jetzt hier unseren Wohnwagen finden?â dachte ich mir aber als wir uns wieder ein wenig von den WohnwĂ€gen entfernten, konnte ich plötzlich kleine HolzhĂŒttchen sowohl auf dem Boden, als auch auf einigen BĂ€umen entdecken.
Meine Lippen verformten sich zu einem breiten LĂ€cheln und ich wusste endlich was mit âwir werden ein paar Meter ĂŒber dem Boden wohnenâ gemeint war! Wir wohnen in einem Baumhaus mitten in den Dolomiten! đ
Voller Vorfreude stĂŒrmte ich die Treppe hoch, die mich zu unserem Baumhaus brachte und als ich die TĂŒr öffnete stockte mir fast der Atem. Ein riesiges kuscheliges Bett, ein freistehender Kamin (in einem Baumhaus!), eine freistehende Badewanne mit Whirlpoolfunktion, eine eigene Sauna gleich neben der offenen Dusche, ein Obstkorb, ChampagnerâŠ. Sind wir wirklich in einem BAUMHAUS? đ
Neben dem Campingplatz, auf dem geschĂ€tzt 50 WohnwĂ€gen standen, befindet sich das Wellnesshotel Mountain Resort, welches die Ăbernachtung in Luxus BaumhĂ€user anbietet und so eines hatte Sandro fĂŒr uns gemietet ï:)
Nachdem ich innerlich erstmal runterkommen musste, erkundeten wir ein wenig die Gegend und packten dann unsere Badeutensilien um den Wellnessbereich des Hotels zu besuchen. Ein Lagerfeuer neben dem dampfenden Wasser, ein AuĂenbereich im Schnee, Whirlpools und vieles mehr boten ein unglaubliches Erlebnis. đ
Hungrig vom Schwimmen ging es dann in das Restaurant, wo wir ein vier GĂ€nge MenĂŒ samt Weinverkostung geboten bekamen.
Da ich momentan versuche, meinen Fleischkonsum zu reduzieren, bat ich den Kellner, mir ausschlieĂlich vegetarische MenĂŒs zu servieren, worauf auch gerne eingegangen wurde.
Selbstgebackene Brötchen auf heiĂem Schieferstein mit Olivenbutter, Pasteten, Tomatenrisotto mit TrĂŒffeln, BĂŒffelmozarella auf SĂŒĂkartoffel-KarottenpĂŒrree mit RosenblĂŒten und Artischocken und ein köstliches Dessert lieĂen keine WĂŒnsche offen.
Ich bin eigentlich keine Weintrinkerin und muss sagen, dass es mir nach all den GlĂ€sern schon ârecht gutâ ging đ
Nach ganzen zweieinhalb Stunden im Restaurant ging es zurĂŒck in unser Baumhaus. AuĂen bot sich eine sternenklare Nacht und der Blick auf einen hell strahlenden Sternenhimmel â eine wunderschöne AtmosphĂ€re! đ
ZurĂŒck im Baumhaus wollte ich die Sauna nicht unbenutzt lassen. AuĂen klirrende KĂ€lte und innen die dampfende WĂ€rme, was gibtâs schöneres? Und wenn die Sauna dann auch nur 5m vom Bett entfernt ist, kann man quasi direkt hineinhĂŒpfen.
Am nĂ€chsten Morgen wurde ich wortwörltlich von den Sonnenstrahlen geweckt, die durch die Baumwipfel aufs Bett fielen und auch das FrĂŒhstĂŒck lieĂ keine WĂŒnsche offen: ein Entsafter machte es möglich, sich seinen eigenen Orangensaft direkt frisch ins Glas zu pressen, MĂŒslis aller Art, getrocknete und frische FrĂŒchte, Brot und Brötchen.. – einfach alles, was das Herz morgens begehrt ï:)
Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass diese Reise wirklich eines der schönsten  Erlebnisse war und ich euch das Resort aus voller Ăberzeugung weiterempfehlen kann und möchte! ï:)
(Homepage des Resorts: http://www.caravanparksexten.it/de/caravan-park.html)
xx Julia